Rhythmische Sportgymnastik (kurz RSG) ist eine Turnsportart, die Ballet und moderne Tanzrichtungen mit Geräteelementen vereint. RSG ist in Deutschland eine reine Frauen-Leistungssportart. Es werden einstudierte Küren auf Musik geturnt. Die klassischen Handgeräte sind der Ball, Keulen, Seil, Reifen und das Band.
RSG vereint viele sportliche Herausforderungen, wie Dehnbarkeit, Gleichgewichtssinn, Ausdrucksfähigkeit, Gerätetechnik und ein hohes Maß an Körperbeherrschung. Eine kreativ gestaltete Wettkampfübung, welche zu einer instrumentellen Musik geturnt wird, ist durch tänzerisch und akrobatische Elemente gekennzeichnet. Bei Gruppen-Wettkämpfen zeigen meist fünf Gymnastinnen eine gemeinsame Übung, bei der großen Wert auf Synchronität und Gruppenelementen gelegt wird.
An einem Wettkampf wird auf einem speziellen 13 x 13 Meter großen Teppich geturnt und die 1:30 Minuten Lange Übung wird von ausgebildeten Kampfrichtern bewertet.
1984 wurden zum erstenmal Einzelwettkämpfe bei den Olympischen-Spielen gezeigt und seit 1996 werden auch Gruppenwettkämpfe ausgetragen. Seitdem hat sich die Sportart stark weiterentwickelt.
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